Hilfe! Ab heute brauche ich euch!

Hilfe! Ab heute brauche ich euch!

Als ich vor fast zwei Jahren, am dritten Juni 2013 den ersten Blogpost auf discover-neuro.de veröffenlticht habe, wusste ich nicht, wohin sich das alles entwickeln würde. Ich war Angestellter der Freien Universität Berlin und das Thema Neuromarketing interessierte mich, vor allem wegen seines großen Praxisbezugs.

Damals war ich Vollblutwissenschaftler. Aber seither ist viel passiert.

Wenn ich mir die Statistiken dieses Blogs ansehe, muss ich jedes mal aufs neue vor Stolz grisen. Mittlerweile finden wöchentlich im Durchschnitt mehr als 1.500 Besucher meine Artikel, bei mehr als dreimal so vielen Seitenaufrufen. Der Blog wird gelesen – im vergangenen Jahr von fast 50.000 Lesern. Nein, mit so viel Resonanz hatte ich damals nicht gerechnet.

Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch: Es gibt sie, die Menschen wie ich einer bin, die sich für Neuromarketing interessieren und die sich mehr oder weniger regelmäßig darüber informieren wollen. Auf der CAMPIXX Week Anfang des Jahres hatte ich die Möglichkeit sogar ein paar Leser kennen zu lernen. Und ich weiß, bei nicht wenigen von euch beruht dieses Interesse auf einem beruflichen Hintergrund.

An eben jene, die als Selbstständige, Angestellte oder Freiberufler Neuromarketing einsetzen oder Neuromarketing in naher Zukunft einsetzen möchten, an jene, die (zum Teil) ihr Geld mit dem hier zur Verfügung gestellten Wissen verdienen, richtet sich mein heutiger Blogbeitrag.

Heute habe ich keinen Inhalt für euch, keine Praxistipps, keinen Einblick in wissenschaftliche Erkenntnisse.

Heute brauche ich eure Hilfe.

Neurospective – eine neue Perspektive aufs Marketing

Am 17. April – also vor zwei Wochen – ist mein Vertrag an der Freien Universität ausgelaufen, ohne dass ich ihn verlängert habe. Es war eine bewusste Entscheidung, weg von der Grundlagenwissenschaft, hin zur Praxis. Mit dem heutigen Tag bin ich selbstständiger Unternehmer.

Ein Neuromarketer.

Für mich wird sich dadurch vieles ändern. Ab sofort muss ich keine Paper mehr schreiben, sondern Handlungsempfehlungen und Rechnungen.  Aber ich freue mich auf die neue Aufgabe und die Chancen, die sich dadurch ergeben.

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Damit Neurospective ein Erfolg werden kann, brauche ich eure Hilfe!
Rainer Sturm / pixelio.de

Die größte Umstellung für mich wird sicherlich der Aufbau eines eigenen Kundenstamms.

Und da kommt ihr ins Spiel.

Wenn ihr selbst im Marketing arbeitet, oder jemanden kennt, der im Marketing tätig ist und sich für Neuromarketing interessiert, kontaktiert mich bitte. Ich kann jeden Kundenkontakt gebrauchen. Ob in Form eines Workshops, eines Coachings, einer Beratung oder tatsächlicher neurowissenschaftlicher Marketingforschung - ich bin mir sicher, ich kann zum Erfolg eures Vorhabens beitragen, wenn es gewünscht ist.

Für jede Zuschrift bin ich sehr dankbar. Neurospective als Unternehmen kann nur mit eurer Hilfe funktionieren.

Neurospective schön und gut – aber was passiert mit discover-neuro.de?

Für alle, die diesen Blog besuchen, ohne einen Hintergrund im Marketing zu haben, bedeutet diese Änderung meiner beruflichen Situation ebenfalls eine gewisse Umstellung. Da ich davon ausgehe, dass zunächst einige Zeit verstreichen wird, ehe potenzielle Kunden bei mir Schlange stehen, wird discover-neuro.de (auch weiterhin) ein wichtiges Marketinginstrument für mich sein. Es wird weiterhin kostenlose Artikel geben, jeden Montag, und manchmal auch Donnerstags. Ich werde hoffentlich die Zeit finden für das schon lange geplante Redesign des Blogs und ich plane (wie schon einmal erwähnt) eine gewisse Erweiterung des Angebots.

Vor allem aber wird die bisweilen sehr wissenschaftliche Perspektive meiner Beiträge wahrscheinlich mehr und mehr durch die Herausarbeitung des Praxisbezugs ergänzt werden.

Für mich ist der Schritt in die Privatwirtschaft die logische Konsequenz meiner bisherigen Erfahrungen. Ich bin der festen Überzeugung, dass es sich dabei um eine Win-Win Situation handelt. Für mich, der ich die Freiheit erlange das zu tun, was ich seit drei Jahren nur nebenher tun kann. Aber auch für euch, die Leser dieses Blogs, die neue Sichtweisen vermittelt bekommen werden und für die sich das Angebot (hoffentlich) nochmal verbessert.

Lasst mich in den Kommentaren wissen, was ihr von meiner Entscheidung haltet. Denn eines ist mir absolut klar:

Ohne eure Hilfe geht es nicht.

 

Beitragsbild auf der Grundlage eines Fotos von Thomas Max Müller / pixelio.de